Filmbranche trotzt der Krise
04.02.2009
Einen Tag vor der Eröffnung der Berlinale sieht der Leiter der Filmfinanzierung der DZ Bank, Andreas Brey, die Film- und Fernsehbranche noch nicht von der Finanzkrise betroffen. Es sehe sogar so aus, als könne die Branche von dem kritischen wirtschaftlichen Umfeld profitieren, sagte Brey.
In den vergangenen Monaten hätten sich die Kinobesuche relativ gut entwickelt. Auch bei der Bankenfinanzierung seien die Probleme für Produzenten durch die aktuelle Wirtschaftsentwicklung nicht größer geworden.
"Bisher ist es nicht erkennbar, dass irgendein Filmprojekt in Deutschland, sei es im TV-Markt oder im Kinobereich, an der Finanzierung durch Banken gescheitert ist." Allerdings beschränkten sich Banken in Deutschland bei Filmprojekten weitgehend auf eine Zwischenfinanzierung und seien damit nicht so abhängig vom Erfolg eines Projekts.
Zu den Erfolgsaussichten von Film- und Fernsehprojekten sagte Brey: "Da kann man eine relativ einfache Faustformel nehmen. Je niedriger das Niveau durch das Feuilleton einer Zeitung eingeschätzt wird, umso renditeträchtiger ist das Programm."
Das Gespräch mit Andreas Brey können Sie bis zum 4. Juli 2009 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio
"Bisher ist es nicht erkennbar, dass irgendein Filmprojekt in Deutschland, sei es im TV-Markt oder im Kinobereich, an der Finanzierung durch Banken gescheitert ist." Allerdings beschränkten sich Banken in Deutschland bei Filmprojekten weitgehend auf eine Zwischenfinanzierung und seien damit nicht so abhängig vom Erfolg eines Projekts.
Zu den Erfolgsaussichten von Film- und Fernsehprojekten sagte Brey: "Da kann man eine relativ einfache Faustformel nehmen. Je niedriger das Niveau durch das Feuilleton einer Zeitung eingeschätzt wird, umso renditeträchtiger ist das Programm."
Das Gespräch mit Andreas Brey können Sie bis zum 4. Juli 2009 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio