Es geschah in Berlin (Folge 303)

Einbruchserie in Wochenendhäuser der Havelgegend

Bilck auf ein Sommerhaus in der Exklave Erlengrund. Im Vordergrund die Havel auf DDR-Hoheitsgebiet. Das Baden ist verboten. Eigentümer der Laubenkolonie müssen west- und ostdeutsche Kontrollstellen passieren und gelangen dann durch eine Tür in der Mauer zu ihrem Gartengrundstück. Aufgenommen am 26.08.1978.
Wochenendhaus an der Havel in Berlin. © dpa/ picture alliance / Günter Bratke
Vorgestellt von Olaf Kosert und Horst Bosetzky · 05.07.2014
Kommissar Zett und seine Leute müssen eine Serie von Einbrüchen in Laubenkolonien aufklären und gleichzeitig das Volk aufklären über Sicherung. Von 1959 bis 1972 produzierte der RIAS insgesamt 499 Folgen der Krimi-Hörspielreihe.
Ein Elektrorasierer, eine Handkreissäge und ein paar Spirituosen - Kommissar Zett und seine Leute ermitteln auch, wenn der Verlust, den die Diebe verursachen, nicht so groß ist. Zumal wenn es sich um eine Einbruchsserie in Laubenkolonien handelt.
Und wie immer sind die Westberliner Polizisten nicht nur als Strafverfolger unterwegs, sondern auch als Volkserzieher. Diesmal geht es um die Sicherung von Wohnungen und Wochenendhäusern

Zwischen 1951 und 1972 produzierte RIAS Berlin 499 Folgen der Kriminalhörspielreihe "Es geschah in Berlin". Sie alle waren inspiriert von echten Kriminalfällen aus der geteilten Stadt, denen "Kommissar Zett", gespielt von Kurt Waitzmann, nachging. Moderator Olaf Kosert und der Krimiautor und Soziologe Horst Bosetzky ordnen das Gehörte kriminalhistorisch und stadtgeschichtlich ein.