Einsamer Trompeter des Cool Jazz

Auf der Suche nach Chet Baker

Der amerikanische Jazz-Trompeter Chet Baker im Jahr 1962.
Der amerikanische Jazz-Trompeter Chet Baker im Jahr 1962. © picture alliance / Keystone USA kg1
Nach dem Roman von Bill Moody · 30.01.2017
Chet Baker, der erste Popstar des Jazz, feiert in den 1950er-Jahren seine größten Erfolge, aber Drogen ruinieren seine Karriere. Dann gelingt Baker ein Comeback in Europa.
Doch am 13. Mai 1988 stürzt er in Amsterdam aus dem Fenster eines Hotels und stirbt. Jazzpianist Evan Horne glaubt nicht an einen Unfall und nimmt die Ermittlungen auf. Er stolpert zwischen Grachten und Coffee-Shops von Rätsel zu Rätsel.

Übersetzung: Anke Caroline Burger
Bearbeitung und Regie: Wolfgang Seesko
Mit: Martin Engler, Michael Wittenborn, Wolf-Dietrich Sprenger, Yorck Dippe, Tim Grobe, Fjodor Olev, Barbara Nüsse, Jens Rachut, Jürgen Uter, Maria Magdalena Wardzinsk, Arne Schumacher, Konstatin Graudus, Ulrich Plessmann, Julia Holmes und Sven Schelker
Komposition: Vladyslav Sendecki
Ton: Rudolf Grosser, Corinna Gathmann
Produktion: NDR 2016

Länge: 53'40

Bill Moody, wurde 1941 in Webb City, Missouri, geboren und wuchs in Santa Monica, Kalifornien, auf. Er studierte am Berklee College of Music in Boston. Karriere als Jazzmusiker, Schlagzeuger. Lebt als Autor, Jazzredakteur und Kompositionslehrer bei San Francisco. "Solo Hand", als Hörspiel von DLR Berlin 2003 produziert, war das erste Buch seiner Evan Horne-Reihe, es folgten "Moulin Rouge, Las Vegas" und "Bird Lives!". 2015 erschien sein Kriminalroman "Der Spion, der Jazz spielte".