"Ein Kreis schließt sich"

14.06.2011
Das Goethe-Institut hat auf der geteilten Mittelmeerinsel Zypern seine 150. Filiale eröffnet. Für die Leiterin des Regionalbüros, Ute Wörmann, schließt sich damit ein Kreis. Sie hatte die kulturelle Arbeit nach der Schließung des Institus 1999 mit großem Engagement weitergeführt.
"Wir haben also nicht ein Büro aufrechterhalten, sondern ein deutsches Kulturzentrum", betont Ute Wörmann. Mit einer Sprach- und Kulturabteilung habe man die Zwischenzeit sehr gut überbrückt und die kulturelle Förderung nahtlos weitergeführt.

Das Kulturzentrum liegt auf der Trennlinie zwischen dem türkischen und dem griechischen Teil Nikosias und will sich für kulturelles und gesellschaftliches Zusammenleben einsetzen. Seit der Schließung hatte es an derselben Stelle in Nikosia nur ein sogenanntes Goethe-Zentrum gegeben: Eine rechtlich eigenständige Institution, die nach den Qualitätsstandards der deutschen Goethe-Institut-Zentrale arbeitete.

Das vollständige Gespräch mit Ute Wörmann können Sie mindestens bis zum 14.11.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
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