Dominique Horwitz

02.06.2014
Vor 30 Jahren stand Dominique Horwitz im Rahmen eines Theaterfestivals zum ersten Mal mit einem Jacques-Brel-Chanson auf der Bühne. Seitdem haben ihn die Lieder des großen Belgiers nicht mehr losgelassen.
Anders als seine Kollegen wie z.B. Michael Heltau, Klaus Hoffmann oder (zum Teil) Herman van Veen singt Horwitz dabei keine deutschen Übersetzungen, sondern die originalen französischen Texte. Akzentfrei. Immerhin ist Dominique Horwitz in Frankreich aufgewachsen.
Hinzu kommt, dass Horwitz die Brel-Chansons nicht nur interpretiert. Er stellt sie dar. „Man muss Brel weniger singen, man muss ihn spielen", sagte Dominique Horwitz kürzlich in einem Interview. So wird denn jedes einzelne Brel-Chanson ein kleines Kammerstück für sich.
Neben den Brel-Klassikern erklingen in dem exklusiv von Deutschlandradio Kultur mitgeschnittenen Konzert auch einige der jüngst von der Brel-Foundation veröffentlichten Chansons.
In Concert: Dominique Horwitz
Weimar, Nationaltheater
Aufzeichnung vom 30.04.2014

Dominique Horwitz & Band
Brel! - Ein Chansonabend
Jakob Vinje, Klavier
Andreas Dopp, Gitarre
Jakob Neubauer, Akkordeon
Johannes Huth, Kontrabass
Dirk Achim Dhonau, Schlagzeug

Moderation: Holger Beythien