Die ganze Sendung

Klimaethik, Unendlichkeit und Bilder der Flucht

Die Wüste Namib kann dem Klimawandel zum Opfer fallen.
Die Wüste Namib kann dem Klimawandel zum Opfer fallen. © Imago / Westend61
06.09.2015
Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme der Erde, das die Menschheit nicht nur vor große politische und wirtschaftliche Herausforderungen stellt, sondern auch vor moralische: wer soll die Verantwortung für den Klimawandel übernehmen und wie werden die Kosten gerecht verteilt?
Im Gespräch mit Sein und Streit erklärt die Philosophin Angela Kallhoff warum wir dringend eine weltweite Organisation brauchen, die sich gezielt um den Erhalt und die Ressourcen der Natur kümmert.
Außerdem in dieser Sendung:
Kleine Leute – große Fragen. Der Nachwuchs im Philosophischen Diskurs in "Sein und Streit". Georg Gruber hat diese Woche Kinder gefragt: "Wie weit ist die Unendlichkeit?"
Das Bild eines Flüchtlingskindes
Eine Welle der Empörung ging durch das Netz angesichts des Fotos eines im Mittelmeer ertrunkenen syrischen Flüchtlingskindes. Die Entrüstung über dieses eine Foto deckt unsere Nüchternheit im Zusammenhang der vielen anderen auf. Der philosophische Wochenkommentar von Simone Miller.
Architektur und Philosophie
Warum es der Religionsphilosoph Klaus Heinrich erhellend findet, über so unterschiedliche Architekten wie Karl Friedrich Schinkel und Albert Speer zu sprechen. Ein Beitrag von Jürgen Werth.
Und unsere Drei Fragen gehen diese Woche an den Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold.
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