Der Mond ist aufgegangen

Von Jan Tengeler · 23.01.2010
Volksmusik, deutsche noch dazu! "Musikantenstadl" und "Zum Blauen Bock"? Das kann es ja nicht sein und das ist es auch nicht. Jenseits des kommerzseligen Fernsehgeschunkels, der sogenannten volkstümlichen Musik, gibt es eine unglaubliche Vielfalt von alten und neuen Weisen, die so unterschiedlich sind wie die Landschaften und Menschen, die dort leben.
Die Lange Nacht unternimmt eine Rundreise durch unser Land, um die regionalen Höhepunkte deutscher Volksliedkunst zu erleben: zwischen schmelzenden Melodien und schmissigen Rhythmen, voll großer Gefühle und bissiger Texte, voll schräger Vögel und humorvoller Alltagsbetrachtungen, hintersinnig, gewitzt und schnörkellos. Deutsche Volksmusik ist das pralle Leben, vorgetragen nicht mehr nur von Alten für Alte, sondern zunehmend auch von einer jungen Generation, die ohne Vorurteile Jahrhunderte alte Traditionen wiederbelebt und weiterführt.

Was ein Volkslied ausmacht: eine Melodie fürs Herz und ein Text, der Sorglosigkeit und Einträchtigkeit unter den Menschen verspricht. Natürlich wird er von allen begeisterten Jecken mitgesungen und auch, dass es um ein alkoholisches Getränk geht, bei den Deutschen kann es sich nur um Bier handeln, ist bezeichnend.

All das macht den Karneval zwischen Mainz und Düsseldorf zu einer Institution, auf den der Rest der Republik getrost neidisch sein darf. Es ist gelebte Traditionspflege, die alt und jung gleichermaßen begeistert, sie ist nicht starr, sondern beweglich und erfüllt damit auch ein wichtiges Kriterium der Volksmusik, dass sich nämlich Text und Melodie im Laufe der Zeit verändern können.

In Köln etwa ist es die Stunksitzung, die – inzwischen selbst schon eine Institution – seit Jahrzehnten eine bissig-kritische Alternative zu den Prunksitzungen der offiziellen Festkomitees bildet. Und musikalisch gibt es die sogenannten Humbaparties des Brauchtumsaktivsten Jan Krauthäuser.
"Humba ist ein archaisches Wort und auch provokant. Das ist nicht so bieder-alternativ gemeint, man muss sich schon zu dem Wahnsinn bekennen. Das ist nicht einfach nur ein Multi-Kulti-Karneval, sondern archaische Party, für viele klingt Humba ja fast schon vulgär. Aber im Grunde trifft es das gut. Es ist das archaische Bedürfnis verrückte Sachen zu machen."

Der Humba e.V. - The Power of Jeckness - Seit seiner Gründung vor ca. 15 Jahren hat der Humba e.V. schon so einiges angestellt, um die Vielfalt der regionalen Musikszene für die Vitalisierung des Kölschen Brauchtums zu mobilisieren: Kölschinternationael Karnevalsparties, Schrebergartentouren, CD-Produktionen, Kneipenkonzerte sowie größere Kooperationen wie das Edelweißpiratenfestival etc.! Siehe:
www.humba.de
"Was ist das alte, klassische Volkslied? Es ist das Lied des ganzen, in sich noch geschlossenen Menschen, jenes starken Menschen, der alle Entwicklungsformen und -möglichkeiten noch in sich trug, der nur recht von Herzen zu singen brauchte, um dem ganzen Volke Herzenskünder zu werden. Diese Art Menschen lebt heute noch, draußen in den stillen Landeswinkeln, sie aber neu zu schaffen ist menschenunmöglich, unmöglich, da aller Fortschritt unserer Zeit auf einem Opfer gleichsam des ganzen, vollen Lebens beruht."
So heißt es im Vorwort zum "Zupfgeigenhans", einem der bekanntesten Liedbuchsammlung aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Der Musikwissenschaftler Günter Noll geht noch etwas weiter zurück.
"Populäres Liedgut gab es schon bei den Römern – das waren die Lieder der Bauern. Das waren dann im Mittelalter die Gassenhauer, die vor allem anonym gedichtet wurden. Daneben gab es ab dem 15. Jh einen festen Stamm von Liedern, die in Sammlungen veröffentlicht wurden. Das waren aber eher Gesellschaftslieder. Ansonsten gab es oft Spottlieder oder erotische Lieder, die unterdrückt wurden."
Musikwissenschaftler Günter Noll über Straßenmusik in Köln
Das Alte, Schöne, Gute und Wertvolle, das ist also das wahre Volkslied. So mögen es bis heute viele Menschen empfinden, und die Dichter und Denker des19. Jahrhunderts haben gerne ein bisschen nachgeholfen bei ihrem Versuch, der romantischen Volkesseele auf den Grund zu gehen. Die altbekannte Weise 'Am Brunnen vor dem Tore' ist nämlich keineswegs eine anonyme Volksdichtung, sondern ursprünglich ein Kunstlied von Franz Schubert, das ein anderer Komponist, Franz Silcher, vereinfacht hat, um seither als Volkslied Karriere zu machen.

So kann es gehen in der schönen, heilen und runden Welt der Volksmusik. Dass man sich darauf aber auch noch einen ganz anderen Reim machen kann, zeigt heutzutage der musizierende Komödiant Rainald Grebe, der in einem Par Force Ritt durch die deutsche Volksliedlandschaft alles mit bitterschwarzem Humor belegt, was nicht Niet und Nagelfest ist: los geht es ganz harmlos mit dem volkstümlichen Schlager 'Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde' und hört mit Schlachtrufen aus dem Fussballstadion lange nicht auf.

Sänger und Kabarettist Rainald Grebe ist ein Ururenkel des Dadaismus. Seine Auftritte voller Skurrilität und anarchistischem Entertainment tragen das Publikum in eine seltsame Welt zwischen Albernheit und Tragikkomik.
Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung
'Lütt Matten, der Has', ein kleiner Hase wird vom Fuchs gefressen – in diesem Fall funktioniert eine alte Volksweise auch als historisches Gedächtnis. 1864 wurde Schleswig-Holstein preußisch, Roland Lorenzen beklagt die Versuche, hernach die vielen dänischen Spuren auszulöschen. Aber ganz gelingt so etwas nie, und weil Melodien und Rhythmen selten zensiert werden, sind in der Musik die Gemeinsamkeiten zwischen Dänen und Deutschen bis heute erhalten geblieben.

Derlei ernste Themen stehen aber eigentlich ganz im Hintergrund, wenn Lorenzen mit seiner Band 'Hans Dans', einer plattdeutschen Tanzkapelle, unterwegs ist. Dann geht es um Freude und Bewegung, die Band spielt meistens ohne Verstärkung mit Geigen, Mandonline, Gitarre und Kontrabass, sie stellt sich in der Mitte der Menschen auf und die Gemeinde tanzt dazu alte Reigentänze. Geprobt wird im Sommer auch schon mal am Hafen von Eckernförde, die Sonne glitzert übers Meer, es weht eine frische Brise, die Mädchen sind Blond wie sonst nur Däninnen und wiegen sich im Takt der Musik an der Kapelle vorbei.

Sechs musizierende Nordlichter und ebenso viele Identitätsfragen:
Kann man die Dancefloor-Hits unserer Ur-Urgroßeltern heute noch spielen?
Kann man sie so aufbereiten, dass nichts von ihrer Eigenart verloren geht, sie aber trotzdem zeitgemäß daherkommen? Macht es Spaß diese Stücke zu spielen?
Zuckt den Zuhörern dabei womöglich auch das Tanzbein?
Gibt es überhaupt Leute, die diese ollen Kamellen noch hören wollen?
Gibt es Identität ohne Tradition, Tanz ohne Musik, Spaß ohne Schweiß? Weiterlesen: www.hansdans.de
"Senna ist eine von den drei Monrose Mädels, kommt aus Marokko, ich habe sie kennengelernt bei einer der Popstars-Staffel, wo ich in der Jury saß und da sie ist mir aufgefallen, tolle Sängerin, kantige Person, wir tauschen uns aus, was wir machen: dann habe ich sie gefragt, ich fände es toll, wenn du als jemand, der in Deutschland groß geworden, Gettokid mit vielen downs, wenn du mal singst, was du empfindest in Deutschland und der Text ist von ihr, sie hat alles frei gesungen , dass sie Deutschland mag, dass sie es geschafft hat, das drückt das Lied auch aus und ich finde es bemerkenswert, dass sie dieses Lied: kein schöner Land (Deutschland) hier singt."
Dieter Falk, Musikproduzent, Arrangeur, Komponist & Keyboarder, geboren: 5.12.59, verheiratet, zwei Kinder www.falk-music.de

Der Begründer der Folkländer, Jürgen Wolff, erzählt über seine Motivation, sich mit deutscher Volksmusik zu befassen:
"Uns hat das sehr interessiert, was an politischer Substanz im Volksmusik drin ist, weil wir uns ja auch als kultureller Stachel im Fleisch des angepassten sozialistischen Kulturbetrieb sahen, wir wollten Soldaten, Auswandererlieder, das war unser ding rumzustänkern, da wir auch aus Singerbewegung kam, wo auch sozial engagiertes Liedgut geht, politischer Aspekt von Folkländer war wichtig , wurde in achtziger weniger, dann kamen Tanzveranstaltungen , zum tanz gespielt, dann sind in DDR-Liedermacher wieder hoch gekommen, wir haben als Folkloristen in der DDR die Biermann Krisenzeit gefüllt, 1976 ausgewiesen, da haben wir uns gegründet, zwischen 1976 und 1983 da hatten die Liedermacher schlechte karten in DDR, die einen mussten raus, die anderen mussten genau überlegen, was sie sagen und wir haben uns immer hingestellt und habe gesagt, es ist traditionell!"
Folkländer war eine der erfolgreichsten Folkbands der DDR. Sie benannte sich nach zahlreichen Umbesetzungen mehrfach um, blieb aber im Kern die gleiche Band, die bis heute existiert. Weiterlesen: Wikipedia: Folkländer
Die Diktatur der Nationalsozialisten von 1933 bis 1945 ist der Grund für das zerrüttete Verhältnis, das zumindest in Westdeutschland im Umgang mit den tradierten kulturellen Werten lange zu beobachten war. Aber diese Zeiten sind vorbei. Im Bereich des Jazz hat sich vor allem der Bassist Dieter Ilg seit Mitte der 90er-Jahre intensiv mit deutscher Volksmusik beschäftigt, um die Lieder jenseits gängiger Klischees in ein neues Licht zu rücken. Recherchiert hat er dabei übrigens im Freiburger Volksliedarchiv. Gegründet wurde es 1914 von dem Germanisten und Volkskundler John Meier, heute ist das Deutsche Volksliedarchiv ein international renommiertes Forschungszentrum, in das nicht nur Wissenschaftler pilgern, sondern auch Musiker.

Wer, wie Ilg, in den 70.000 Bänden des Archivs wühlt, der wird zwei, sich anscheinend widersprechende Erfahrungen machen. Dass nämlich einerseits Volksmusik regional gebunden ist und es enorme Unterschiede gibt, andererseits stellt Ilg fest:
"Melodien ähneln sich, je weiter man zurück geht. Und je weiter ich zeitlich zurück gehe, umso schwieriger wird es nachzuvollziehen, wo das herkommt."
Fullfat ist das eigene Labeläquivalent des Kontrabassisten und Gastrojournalisten Dieter Ilg: Grundvoraussetzung für die Musik und die Nahrungsaufnahme bzw. - produktion sollte qualitativ hochwertiges Ausgangsmaterial sein, das sowohl für sich stehen als auch verfeinert werden kann. In der Musik wie auch in der Nahrungsmittelverarbeitung spielen Handwerk sowie künstlerischer, persönlicher Ausdruck eine entscheidende Rolle. Wichtig sind Authentizität, eine eigene Handschrift und die souveräne Verweigerung modischen Schnickschnacks inklusive pseudointellektuellem Purismus. Erlaubt ist Quittenmus oder eine Felchenmousse. Die Verachtung singbarer Melodien ist nur ein Sinnbild postindustrieller Entwurzelung. Als sinnliche Droge und Therapeutikum in dieser Hinsicht ist die Benutzung der Badewanne durchaus erlaubt. Kurzum, ohne Butter weniger Geschmack: Olivenöl und fullfat bilden ohne Zweifel eine Emulsion. Weiterlesen: www.dieterilg.de
Das Deutsche Volksliedarchiv widmet sich der Erforschung, Sammlung und Edition populärer und traditioneller Lieder aus dem deutschsprachigen Raum. Dabei werden populäre Musikkulturen in ihren verschiedenen historischen und gegenwärtigen Ausprägungen untersucht. Kultur-, mentalitäts- und mediengeschichtliche Fragestellungen spielen eine herausragende Rolle, etwa das Verhältnis von Musik und Lied zu Politik, Religion und Bildung.

Einen weiteren Forschungsschwerpunkt bildet die Diskursgeschichte des "Volkslied"-Begriffs — dessen Erfindung, Tradierung und Popularisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart sowie die ideologiekritische Infragestellung der verschiedenen "Volkslied"-Theorien. Siehe: www.dva.uni-freiburg.de

Musikliste
Drink doch eine met
Interpret: Bläck Fööss
Komponist: Fred Hook
Label: Polystar
Best.-Nr: 039283-2
Plattentitel: Bild - Festzelthammer
Mer losse d'r Dom in Kölle
Interpret: Bläck Fööss
Komponist: Hartmut Reinhold Priess
Label: WSM
Best.-Nr: 838319-2
Plattentitel: Voll auf die 12
Der Lindenbaum (5)
Interpret: Martin Egel (voc)
Komponist: Franz Schubert
Label: Reader's Digest
Best.-Nr: 072037
Plattentitel: Aus der Jugendzeit - Stars und Chöre singen Lieder des Herzens
Volkslieder singen
Interpret: Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung
Komponist: Rainald Grebe
Label: Versöhnungsrecords
Best.-Nr: 03965
Plattentitel: Volksmusik
Rolling home
Interpret: Onnen-Chor
Komponist: Unbekannt
Label: Reader's Digest
Best.-Nr: 071947
Plattentitel: Heute geht's an Bord! - Die Waterkant und ihre Lieder
Lütt Matten
Interpret: Roland Lorzenzen
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Mudder Witsch
Interpret: Hans Dans
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Bolle reiste jüngst zu Pfingsten
Interpret: Falk, Dieter
Komponist: Unbekannt
Label: GerthMedien
Best.-Nr: 1039364GM
Plattentitel: A tribute to Volkslieder
Kein schöner Land in dieser Zeit
Interpret: Falk, Dieter (feat. Senna Guemmour)
Komponist: Unbekannt
Label: GerthMedien
Best.-Nr: 1039364GM
Plattentitel: A tribute to Volkslieder
Der Mond ist aufgegangen
Interpret: Herbert Grönemeyer
Komponist: Schultz
Label: oA
Best.-Nr: oA
Plattentitel: Der Mond ist aufgegangen
Der Mond ist aufgegangen (Abendlied)
Länge: 05:37
Interpret: Volles Quartett
Komponist: Johann Abraham Peter Schulz
Label: HOUSE-MASTER-RECORDS
Best.-Nr: -
Plattentitel: Hänschen Klein
Berliner Luft
Interpret: Orchester Otto Kermbach
Komponist: Paul Lincke
Label: Phonica
Best.-Nr: BT2088-2
Plattentitel: Der Berliner liebt Musike - Altberliner Melodien von anno dunnemals
Veronika, der Lenz ist da
Interpret: Comedian Harmonists
Komponist: Walter Jurmann
Label: Zyx-Records
Best.-Nr: RMB4002-2
Plattentitel: Große Erfolge der Musikgeschichte
Das Blutgericht
Interpret: Karl-Heinz Weichert (Bar)
Komponist: Unbekannt
Label: ETERNA
Best.-Nr: 810015/16
Plattentitel: 100 Jahre Deutsches Arbeiterlied (1844-1945)
Schlimme Zeiten
Interpret: Folkländer:
Komponist: Unbekannt
Label: HEIDECK
Best.-Nr: 20006
Plattentitel: Das Beste und Reste - Folkländer / Bierfiedler 1976-2001
Lustig lustig
Interpret: Folkländer:
Komponist: Unbekannt
Label: HEIDECK
Best.-Nr: 20006
Plattentitel: Das Beste und Reste - Folkländer / Bierfiedler 1976-2001
Pillat Pallet
Interpret: ULMAN
Komponist: Ulmann
Titel: Steigermarsch
Interpret: Vodel/Gerlach/Rottloff
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Bist du a scho da
Interpret: Rudi Vodel
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Grüß dich gott mei Arzgebirg
Interpret: Stefan Gerlach
Komponist: Anton Günther
Label: Erzschlag
Best.-Nr: oA
Derham is derham
Interpret: Anton Günther
Komponist: Anton Günther
Label: GLÜCKAUF
Best.-Nr: 254229
Tolerhanstl-Lied
Interpret: Stefan Gerlach
Komponist: Stefan Gerlach
Label: Erzschlag
Best.-Nr: oA
Holleradio
Interpret: De 3andern
Komponist: Trad
Label: creazione unisono
Best.-Nr: 0004
Tubasco
Interpret: Kapelle Rohrfrei
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Hupfertvogel
Interpret: Saam/Lambertz
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Mädel vom Lande
Interpret: Schwarz/Thum/Präg/Schröppel
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Frau wollt wallfahrn gehen
Interpret: Bußer/Ruf/Winter
Komponist: Trad
Best.-Nr: ohne
Bierzelt
Interpret: LaBrassBanda
Komponist: Dettl
Label: Unsere Stimme
Best.-Nr: Promo
Im Märzen der Bauer
Interpret: Dieter Ilg Trio:
Komponist: Unbekannt
Label: LIPSTICK-RECORDS
Best.-Nr: JL11146
Plattentitel: Folk songs
Frau Luna
Interpret: Furiopolis
Komponist: Trad
Label: WESTPARK MUSIC
Best.-Nr: 5597
Dreispitz
Interpret: Furiopolis
Komponist: Trad
Label: WESTPARK MUSIC
Best.-Nr: 5597
Der Mond ist aufgegangen
Interpret: Fun Horns:
Komponist: Johann Abraham Peter Schulz
Label: KlangRäume Musikprod
Best.-Nr: 30300
Plattentitel: Der Mond ist aufgegangen