Der Hamburger und seine Alster

Von Hartwig Tegeler · 07.08.2012
Was für den Berliner die Spree ist für den Hamburger die Alster. Das Befahren des lauschigen Flusses mit Kanus, Kajaks, Ruder- oder kleinen Segelbooten dient dem Hanseaten wie Hamburgs Touristenscharen als veritables Vergnügen.
Wollte man ein Credo der Hamburger Pfeffersäcke seit den Zeiten der Hanse auf die beiden wichtigsten Wasserstraßen der Freien und Hansestadt Hamburg anwenden, dann war die Elbe immer zuständig für die Ökonomie, die Alster fürs Beschauliche.

Die Quelle der 56 Kilometer langen Alster liegt zwar im Schleswig-Holsteinischen, über sie wurden aus dem Norden nach dem Großen Hamburger Brand von 1842 die Steine für den Wiederaufbau herbeigeschafft, doch seit langen Zeiten ist die ökonomische Bedeutung der Alster gegen die der Freizeitnutzung zurückgetreten.

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