Dee Alexander Quartet

Charaktervoller Jazzgesang aus Chicago

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Die Jazzsängerin Dee Alexander © Peter Purgar
Moderation: Matthias Wegner · 14.03.2016
Dee Alexander gilt – zumindest in Europa – noch immer als Geheimtipp. Die Sängerin wuchs in Chicago auf und orientierte sich zunächst an berühmten Kolleginnen wie Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan und Billie Holiday bis sie nach und nach ihre eigene Persönlichkeit immer stärker zum Ausdruck bringen konnte.
Dee Alexander ist eine variantenreiche Sängerin, deren Spektrum zwar viele Genres der afroamerikanischen Musiktradition abdeckt, die aber unverkennbar vor allem im Jazz zu Hause ist.
Mit ihrem Quartett um den Pianisten Miguel de la Cerna, der zugleich der künstlerische Leiter der Band ist, sorgte sie beim Jazzfestival im österreichischen Leibnitz für große Begeisterung. Dee Alexander präsentierte an diesem Abend ein musikalisches Tribut an ihre Mutter, die wiederum großen Anteil an der Auswahl der einzelnen Songs hatte. Im Repertoire von Dee Alexander und ihrer Band finden sich neben eigenen Stücken auch große Klassiker der Jazzgeschichte, wie "What a difference a day makes" oder "Wild is the wind, die stilsicher, charaktervoll und beseelt interpretiert werden.
Hugo-Wolf-Saal, Leibnitz, Österreich
Aufzeichnung vom 04.10.2014

Dee Alexander Quartet:
Dee Alexander, Gesang
Miguel de la Cerna, Klavier
Junius Paul, Bass
Ernie Adams, Schlagzeug