Clemens Sienknecht beim Theatertreffen

"Effi Briest" als schräge 70er-Jahre-Radio-Show

Clemens Sienknecht in "Effi Briest - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie" am Schauspielhaus Hamburg
Clemens Sienknecht in "Effi Briest - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie" am Schauspielhaus Hamburg © Matthias Horn
Clemens Sienknecht im Gespräch mit Susanne Burkhardt · 07.05.2016
"Effi Briest" im Show-Format: Clemens Sienknecht hat den Fontane-Stoff erfolgreich adaptiert. Und zwar so erfolgreich, dass er zum Theatertreffen geladen wurde. Im Interview spricht er über Weltliteratur, die Produktion seines Stücks und über seine Liebe zum Radio.
Wie macht man aus Fontanes Roman "Effi Briest" eine schräge 70er-Jahre-Radio-Show? Kein Problem für den Marthaler-Schauspieler und Musiker Clemens Sienknecht. Gemeinsam mit Barbara Bürk erzählt er eine weitere Episode in der Serie "Berühmte Seitensprünge der Weltliteratur" - diesmal vom traurigen Schicksal der jungen Effi.
Das Ganze hat er so erfolgreich ins Show-Format verwandelt, dass seine Produktion vom Schauspielhaus Hamburg direkt zum diesjährigen Theatertreffen nach Berlin geladen wurde: "Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie" so heißt der Abend.

Im Gespräch mit Susanne Burkhardt erzählt Clemens Sienknecht, wie es zu dieser Produktion kam und warum er das Radio liebt.

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