Berlinale

Goldener Bär geht nach Peking

Diao Yinan, der Regisseur des Siegerfilms "Bai Ri Yan Huo (Schwarze Kohle, dünnes Eis)", posiert während der 64. Internationalen Filmfestspiele in Berlin mit dem Goldenen Bären.
Diao Yinan, der Regisseur des Siegerfilms "Bai Ri Yan Huo (Schwarze Kohle, dünnes Eis)", posiert während der 64. Internationalen Filmfestspiele in Berlin mit dem Goldenen Bären. © picture-alliance / dpa / Tim Brakemeier
16.02.2014
Der chinesische Regisseur Diao Yinan hat für seinen neuen Film "Black coal - thin ice" den Goldenen Bären der Berlinale bekommen. Der britische Thriller "Der dritte Mann" von Carol Reed sei ein Vorbild für seinen Film gewesen, so Diao Yinan.
Der Chinese Diao Yinan war schon mehrfach beim Filmfestival in Cannes zu Gast - als Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur - zuletzt mit seinem sehr erfolgreichen Film "Night Train".

Jetzt also viele Tränen bei den Chinesen. Es war wirklich eine große Überraschung, denn sein In seinem Berlinale-Beitrag ist klassisches Genrekino - eine Mischung aus Detektivgeschichte und Film noir. Ein einsamer Polizist, der grausame Morde aufklären soll, trifft auf eine mysteriöse Femme fatale, in die er sich dummerweise verliebt. Der Film sei eine Metapher auf die Gesellschaft, erklärt Diao Yinan.

Den Beitrag können Sie noch bis zum 16.07.2014 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.

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