Bergbau in Australien

Bauxit verändert das Leben der Aborigines

Förderband in einer Bauxit-Mine in Australien
Förderband in einer Bauxit-Mine in Australien © Foto: Udo Schmidt
Von Udo Schmidt · 29.01.2015
Die multinationale Unternehmen Rio Tinto fördert den Grundstoff für Aluminium: Bauxit. Gegraben wird im australischen Queensland, in Gebieten, die den Nachfahren der Ureinwohner gehören, den Aborigines. Jahrelang gab es Konflikte zwischen der Minen-Industrie und den "Indigenous People", inzwischen hat sich die Lage gewandelt.
Australien gehört zu den weltweit größten Fördernationen von Bauxit: kleine rote Kügelchen, aus denen man das begehrte Aluminium herstellen kann. 1955, also vor genau 60 Jahren, wurden in Australien gewaltige Bauxitvorkommen entdeckt.
Der anglo-australische Bergbaugigant Rio Tinto ist eines der drei größten Bergbau-Unternehmen der Welt mit fast 42 Milliarden US-Dollar Umsatz und führender Aluminium-Produzent. Den Grundstoff für Alu-Dosen und Alu-Folie, Bauxit, fördert der Multi bis heute im australischen Queensland in riesigen Tagebau-Anlagen. In Gebieten, die den Nachfahren der Ureinwohner gehören, den Aborigines.
Im Gegensatz zu früher bemüht man sich jetzt, die Aborigines nicht mehr zu übervorteilen, sondern sie miteinzubeziehen.
In einem unscheinbaren Flachbau am Rand der 3.000 Seelen-Ortschaft Weipa sitzt eine Gruppe Jugendlicher aufgeregt an einem Konferenztisch. Die Mädchen und Jungen sollen erklären, was sie sich von der Zukunft wünschen, welchen Beruf sie ergreifen möchten, wie sie das erreichen wollen. Auf der ganzen Welt fällt das 15 bis 17-Jährigen häufig schwer. In Weipa, dem Bergbauflecken im menschenleeren Norden des australischen Bundesstaates Queensland, ist das nicht anders.
Also gibt Liz Logan, die die Berufsberatung im Haus der Minengesellschaft Rio Tinto anbietet, alles und versucht, den Jugendlichen vor sich etwas zu entlocken. Diese Jugendlichen sind junge Aborigines, Nachfahren der Ureinwohner Australiens, lange Zeit die Deklassierten, um die sich niemand gekümmert hat. Hier in Weipa ist das nun anders. Rio Tinto betreibt die größte Bauxit-Mine der Welt und erkauft sich die notwendige Zustimmung der Ureinwohner mit Job- und Bildungsangeboten.
Liz Logan: "Ich koordiniere die Zusammenarbeit zwischen privatem Sektor, der Regierung und den Ureinwohnern. Es geht darum, allen Aborigines Gelegenheiten zu verschaffen, ihren Platz in der Gesellschaft, vor allem auf dem Arbeitsmarkt, zu finden."
In kleinen Gruppen werden Jugendliche auf eine höhere Schullaufbahn vorbereitet. Der 17-jährige Aidan Woodley sieht seine Zukunft in einer Minengesellschaft, gern auf höherem Level, nach einem Studium:
"Meine Mutter unterstützt mich, macht auch Druck, damit ich weiterkomme."
Und die 15-jährige Gallena Wymara ist selbstbewusst, neu für eine Aborgine:
"Ja, ich glaube an mich, ich kann es weit bringen und werde jede Gelegenheit nutzen."
Rund zehn Kilometer vom Hauptquartier der Minengesellschaft Rio Tinto entfernt - in der 3000 Seelen-Ortschaft Weipa - wird gegraben und das buchstäblich von der Oberfläche gekratzte Bauxit abtransportiert.
Wie riesige Insekten rollen die Bauxit-Laster, die Haul-Trucks wie sie hier im äußersten Norden Queenslands heißen, die eigens für sie planierten breiten Straßen entlang. Julia Nelson ist Schichtleiterin bei Rio Tinto, dem Unternehmen, das hier das Bauxit abbaut.
Julia Nelson: "Die Bauxit-Laster haben ihre Entladungsklappe am Boden, sie fahren auf eine Brücke und entladen dann in Eisenbahn-Waggons. Jeder Haul-Truck, jede Zugmaschine, kann 195 Tonnen Bauxit laden, das gibt dann ein Gesamtgewicht von 330 Tonnen, das ist eine Menge Gewicht."
Bulldozer durchwühlen "heiliges Land" der Aborigines
Bauxit wird im Tagebau gefördert. Das bedeutet, dass zunächst die obere Schicht des Eukalypthus-Waldes und danach die rote Erde mit den Bauxit-Kügelchen abgetragen wird. Das alles, damit in aller Welt beispielsweise kühle Getränke aus leichten Alu-Dosen genossen werden können, Bauxit ist der Grundstoff für Aluminium. Rio Tinto, zweitgrößter Minenkonzern der Welt und größter Steuerzahler Australiens, agiert im Spannungsfeld zwischen Gewinninteressen und Kritik von Umweltschützern und der indigenen Bevölkerung, der Aborigines.
"Bevor wir mit dem Abbau beginnen, wird das Land geräumt. Die Bäume werden abgeholzt und verbrannt, der Erdboden über dem Bauxit abgetragen und gelagert, dann liegt das Bauxit frei."
Die Bulldozer von Rio Tinto durchwühlen heiliges Land der Aborigines. Lange Zeit war das den meisten weißen Australiern, den Non-Indigineous, wie sie jetzt korrekt heißen, den Nicht- Eingeborenen, egal, aber die Zeiten haben sich geändert. Also wurde, nach langen Verhandlungen, 2001 das erste einer Reihe von Agreements, von Abkommen, zwischen der Regierung und Vertretern der elf wichtigsten Stämme der Aborigines auf Cape York in Queensland unterzeichnet.
Gillian Macmillian von Rio Tinto: "Es geht darum, die traditionellen Besitzrechte, die kulturellen Besonderheiten und die Bindungen an das Land zu akzeptieren."
Beide Seiten, sagt die leitende Rio Tinto-Mitarbeiterin, sollen von den Vereinbarungen profitieren. Man wolle, so Gillian, den Gewinn teilen:
"Den Gewinn teilen, heißt, dass wir das Land nutzen, es aber dann so zurückgeben, dass es für die Aborigines nachhaltig ist, wieder bearbeitet werden kann."
Die Aborigines bekommen Geld für die Nutzung des Landes. Dieses wird, wenn das Bauxit abgetragen ist, nach den Wünschen der Ureinwohner wieder aufgeforstet. Heilige Waldstücke bleiben unberührt - und die Bauxit-Mine bietet Arbeitsplätze für die meist verarmten Aborgines. Raymond Ahmat ist einer von denen, die frühzeitig die Chance ergriffen haben, mit dem Bauxit Geld zu verdienen.
"Ich habe als normaler Schichtarbeiter angefangen, habe alle Arbeiten kennengelernt. Dann hatte ich das Glück, Gruppenleiter zu werden. Ich leite die Abteilung, die neue Minen-Areale vorbereitet."
Greife nicht nach den Sternen, Junge, hatte ihm sein Vater geraten, sei als Lkw-Fahrer zufrieden. Ray hörte nicht auf diesen Rat und ist nun so etwas wie der Vorzeige-Aborigine bei Rio Tinto. Er hat sich qualifiziert, leitet nun ein großes Team, das die jeweiligen Minenprojekte vorbereitet:
"Ich sehe mich nicht als Vorbild, ich rede viel mit anderen Aborigines, gerade wenn sie neu dabei sind. Ich erzähle ihnen meine Geschichte. Ich erkläre ihnen, dass es eine große Gelegenheit ist, aber dass es auch harte Arbeit bedeutet."
Der Bergbau-Gigant braucht die Zustimmung der Aborigines
Ray ist ein Beispiel, wie Aborigines dem Armutskreislauf entkommen können. Das oft kritisierte Minenunternehmen Rio Tinto, ein Staat im Staate, schätzt natürlich die Rolle des fürsorglichen Helfers. General Manager Garreth Manderson sieht sein Unternehmen als sozial verantwortlichen Entwicklungsmotor der Region. Der Imagegewinn ist einkalkuliert:
Garreth: "Ich schätze es, wenn etwas gut läuft. Am Ende sind wir aber ein Minenunternehmen und müssen unseren Job gut machen. Die Vereinbarungen mit den Aborigines werden natürlich eingehalten. Sie sind ein wichtiger Bestandteil von Rio Tinto."
Aber Rio Tinto braucht auch die Aborigines: ihre Zustimmung zum Umgraben, ihre Arbeitskraft im nahezu menschenleeren Cape York an der Nordspitze Queenslands. Und die Ureinwohner profitieren inzwischen vom Minen-Boom. Alle Aborigine-Gemeinden in der Nähe der Bauxit-Mine bemühen sich um Verträge, die Wohlstand versprechen. Aber nicht alle sind begeistert vom Tun der Minen-Mogule. Umweltschützer wie Andrew Picone von der Australian Conservation Foundation kritisieren das Zerstören einzigartiger Landschaften, das auch durch das Wiederaufforsten nicht wieder gut zu machen ist.
Andrew Picone: "Wir sind nicht strikt gegen das Minengeschäft, aber der sehr besondere Eukalyptus-Wald beispielsweise lässt sich nicht wieder aufforsten, wenn das Bauxit aus dem Boden ist. Dieser Wald ist Heimat vieler seltener Tierarten. Besonders rund um Weipa gibt es viele Ruhezonen wertvoller Vögel."
Auch Aborigines, die weiter von der Mine entfernt leben und vom Bauxit-Abbau nicht profitieren, sind in Sorge. Desmond Tayley ist Elder, einer der Ältesten der Laura-Gemeinde, einer, auf den man hört. Er ängstigt sich um die Kulturschätze der Ureinwohner, die verschwinden könnten.
Desmond Tayley: "Die größten Sorgen machen wir uns um die Rock Art Gallery, bis zu 30.000 Jahre alte Felsenzeichnungen in unserer Laura-Community, die etwas ganz Besonderes sind. Sie sind durch die Minen gefährdet."
Aber Desmond geht noch weiter. Er, und da ist er nahezu der Einzige, stellt in Frage, dass man immer mehr Bauxit für noch mehr Aluminium braucht.
"Wir haben wirklich genug Aluminium, warum muss man immer mehr Löcher in den Boden graben, um noch mehr Bauxit rauszuholen? Das muss nicht sein."
Rio Tintos General Manager widerspricht, und er meint dabei nicht die Getränkedosen.
Gerath Manderson denkt an Größeres: "Aluminium wird immer begehrter, wenn es etwa um Leichtbau geht, darum, Treibstoff und Emissionen zu sparen. Autokarosserien sind zunehmend aus Aluminium."
Desmond, der Gegner der Minenprojekte, blickt mit Groll zurück. Lange, sehr lange seien die Aborigines vom "Australian Dream" ausgeschlossen gewesen:
"Wir sind wohl die ärmste Bevölkerungsgruppe in Australien, wir haben vom Wohlstand nichts abbekommen. Vom Reichtum, der hier rausgeholt wird, bleibt nichts bei uns. Der australische Traum der letzen 150 Jahre hatte nichts mit uns zu tun. Ein eigenes Haus und ein eigenes Auto, so was haben wir nicht."
Im Supermarkt darf kein Alkohol verkauft werden
Aber das, hält Warren Mundine dagegen, ändere sich gerade. Die Teilhabe der Aborigines am Wohlstand werde neu verhandelt, sagt der Mann, der selber Aborigine ist und dessen Meinung als unabhängiger Berater von Premierminister Tony Abbott geschätzt wird:
"Jahrelang gab es einen Konflikt zwischen Minen-Industrie und Ureinwohnern. Inzwischen aber sehen wir einen tiefgreifenden Wandel. Die Minen-Unternehmen beschäftigen immer mehr Aborigines, und die Ureinwohner, die indigenous people, nehmen die Gelegenheiten, die das Minengeschäft bietet, zunehmend an."
Warren berät den konservativen Premier Abbott zusammen mit einer Gruppe von Aborigines regelmäßig, Abbott verbrachte kürzlich mehrere Tage in einer Aborigine-Gemeinde in den Northern Territories und löste damit ein Wahlkampfversprechen ein. Die Zeiten haben sich geändert in Australien. Sich an der Seite der Aborigines zu zeigen und etwas für die Ureinwohner, für deren Rechte und deren Zukunftsperspektiven zu tun, ist mehrheitsfähig geworden Down Under.
Regierungsberater Warren Mundine: "Viele Dinge sind nun im Fluss - nach sehr zögerlichem Fortschritt in den vergangenen 30 Jahren. Jetzt sitzen immer mehr Ureinwohner in den Parlamenten der Bundestaaten, es gibt immer mehr Regierungsausschüsse für Aborigines, etwa zum Erhalt der Sprache, es gibt inzwischen wirklich eine starke politische Bewegung."
An den Bauxit-Abbaustätten hat sich das Leben der Aborigines bereits stark verändert. Die Einwohner der Aborigine-Gemeinde Napranum zum Beispiel verfügen plötzlich über Geld – mit allen Problemen, die das mit sich bringt. Aber sie beginnen auch, ihre Dinge wieder selbst in die Hand zu nehmen, sich zu organisieren, keine Almosenempfänger der weißen Australier mehr zu sein.
In einem kleinen, schlichten Haus mit schöner Holzveranda, ganz nah am Meer, tagt die Justice Group, eine Runde von Frauen, die dafür sorgt, dass in der Gemeinde das Recht geachtet wird. Sie will verhindern, dass gerade junge, übermütige Männer allzu häufig vor Gericht landen. Viele dieser jungen Aborigines sind draußen auf den Straßen der Gemeinde Napranum zu sehen, sie stehen vor dem kleinen Supermarkt des Ortes – indem übrigens kein Alkohol verkauft werden darf – sie basteln an Autos, denen sie mit viel Zeit und wenig Geld wieder Leben einhauchen, sie spazieren am Strand.
Die Kinder wollen LKW-Fahrer in der Mine werden
Mary Ann Coconut leitet die Justice Group. Sie lächelt. Das tut die über Siebzigjährige häufig. Die Justice Group ist eine Art Vorstufe zu normalen Gerichten. Mary Ann sieht ihre Ratschläge als Hilfe vor allem für Jugendliche, und Mary Ann hilft gern:
Mary Ann Coconut: "Wir treffen uns, wenn es einen aktuellen Fall gibt. Dann sitzen wir zusammen und diskutieren, was zu tun ist. Häufig geht es um junge Männer, die hier in der Gemeinde herumhängen, einbrechen und stehlen. Das ist gerade passiert, wir wissen, welche beiden das waren. Wir werden uns mit ihnen und den Eltern zusammensetzen und alles regeln."
Die Justice Group unter Mary Ann Coconuts Leitung bezieht sich auf traditionelles Recht, sie kann und will kein Gericht ersetzen – aber vielleicht überflüssig machen. Stammesrecht dagegen gelte nicht mehr, sagt Mary Ann:
"Als der weiße Mann kam, gründete er Missionen, brachte das Christentum mit der Bibel - und vieles änderte sich. Früher, wenn man das Stammesrecht nicht beachtete, dann wurde man mit dem Speer durchbohrt. Inzwischen wissen wir, dass das nicht geht, das das ein Verbrechen ist, jetzt wandert man nach einem Urteil ins Gefängnis."
Mit der Bauxit-Mine sind die Frauen der Justice Group einverstanden. Es sei gut, dass es Arbeit und Bildung durch die Mine gebe, sagen sie. 1955 wurde das Bauxit auf Cape York entdeckt. Vorher habe man ja gar nicht gewusst, was da im Boden sei, erzählt Mary Ann.
"Wir haben uns damals unser Land angesehen, wir sahen rote Klippen und die roten Kügelchen am Boden, dann kamen die Geologen, schauten sich die Felsen an und entdeckten Bauxit."
Ganz in der Nähe des kleinen Holzhauses, in dem die Justice Group tagt, steht ein buntes, von Kinderhand bemaltes Gebäude: Kindergarten, Vorschule und Grundschule der Gemeinde.
Dass es in Napranum die Justice Group und eine funktionierende Selbstverwaltung gibt, sei wichtig und richtig, sagt Sonja Schuh. Sie leitet die Vorschule in Napranum und beklagt die immer noch vorhandene Haltung vieler, auf Hilfe zu warten und nicht initiativ zu werden:
Sonja Schuh: "Wenn man eine Gelegenheit erhält, dann muss man sie auch nutzen. Und sich nicht nur beklagen. Es gibt viele, die uns, der Urbevölkerung, inzwischen helfen wollen, wir müssen die Hilfe auch annehmen und uns nicht nur beschweren."
Sonja ist zwar auch indigenous, also Teil der Urbevölkerung Australiens, aber sie ist keine Aborigine, sondern kommt von den Torre Straits-Inseln zwischen Australien und Papua-Neuguinea, vielleicht deshalb ihre kritischen Anmerkungen.
"Die meisten Kinder hier sagen, sie wollen Lkw-Fahrer in der Mine werden wie ihr Vater. Wir erklären ihnen immer wieder, dass sie auch etwas ganz anders machen können, sie können in der Gemeinde arbeiten oder auch Lehrer werden, so etwas eben."
Napranum war die ärmste Gemeinde in Queensland
Die Entwicklung, die durch die Bauxit-Mine entstanden sei, sei gut, sagt auch Mary Ann Coconut von der Justice Group. Ihr ist wichtig, dass es nicht nur um Minenjobs geht:
"Wenn wir über Jobs sprechen, dann ist es ja auch eine Frage der Auswahl. Es geht nicht nur darum, in der Mine zu arbeiten, als Fahrer beispielsweise. Wir freuen uns sehr, dass nun auch unsere eigenen Leute in der Lage sind, in Napranum Häuser zu bauen."
Napranum entwickelt sich rasant, freut sich auch der Gemeindevorsteher Amos Njaramba, nicht nur wegen der Unterstützung durch Rio Tinto, die Gemeinde sei auch besser organisiert, mehr an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet, aber die Mine spiele eben auch eine große Rolle:
Amos Njaramba: "Die Lebensbedingungen hier sind jetzt vernünftig, aber vor drei Jahren war Napranum noch die ärmste Gemeinde in ganz Queensland. Wir haben jetzt einen neuen Gemeindevorstand unter meiner Leitung. Und wir haben ein Zehn-Jahresplan ausgearbeitet, dessen Inhalt mit allen Einwohnern abgesprochen ist."
Der Schritt in die Moderne ist bedeutend, aber er bedroht eben auch die Kultur der Aborigines. Desmond Tayley, der Elder der Gemeinde Laura, der dem Bauxit skeptisch gegenüber steht:
Desmond Tayley: "Das Australien der Aborigines ist einzigartig, wir sind die ersten Australier gewesen, das ist etwas Besonderes, die Kultur von uns Ureinwohnern ist stark, mit einer starken Verbindung zum Land. Wir glauben an das Land, an den Boden, er ist uns heilig, wenn uns das genommen wird, dann wird uns und Australien Herz und Seele genommen."
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