Aufbruch im Leipziger Osten

Von Stefanie Müller-Frank · 22.11.2012
Unter Leipzigern muss die Eisenbahnstraße meist als Gruselkulisse herhalten: War sie früher mal eine beliebte Flaniermeile, säumen heute Dönerläden, Callshops oder mit Plakaten zugeklebte Schaufenster die Straßenzüge.
Die einst repräsentativen Gründerzeithäuser verfallen, weil niemand hier – im vermeintlichen Ghetto – wohnen will. Außer einer Handvoll Visionäre, die die prächtigen Baudenkmale vor dem Abriss retten, ein ganzes Viertel wiederbeleben und die bald stillgelegte S-Bahn-Trasse in einen grünen Parkbogen verwandeln wollen.

Wie geht das zusammen? Was bestimmt den Alltag der Menschen im Osten? Und wie lebt es sich eigentlich rund um die Eisenbahnstraße? Ein Länderreport von Stefanie Müller-Frank über den Leipziger Aufbruch Ost.

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