Amoklauf in München

Das Wechselspiel zwischen Fernsehen und sozialen Medien

Sie sehen Marcus da Gloria Martins, den Pressesprecher der Polizei München, auf den viele Mikrofone gerichtet sind.
Marcus da Gloria Martins, Pressesprecher der Polizei München, gibt nahe dem Einkaufszentrum, in dem Schüsse gefallen sind, ein Statement ab. © picture-alliance / dpa / Matthias Balk
Klaudia Wick im Gespräch mit Eckhard Roelcke · 23.07.2016
Schüsse in einem Münchner Einkaufszentrum: Nach der ersten Eilmeldung am Freitagabend überschlugen sich die Ereignisse – auch und gerade auf medialen Kanälen. Die Autorin und TV-Kritikerin Klaudia Wick erläutert, wie die Ereignisse dort dargestellt wurden.
Um 18.36 Uhr am Freitagabend kam die erste Eilmeldung über eine Presseagentur: Schüsse in einem Münchner Einkaufszentrum. Danach überschlugen sich die Ereignisse, Sondersendungen im Fernsehen zur besten Sendezeit am Freitagabend. Live-Pressekonferenzen der Münchner Polizei, und dann die Aktivitäten in den sozialen Medien. Um vielleicht ein etwas veraltetes Bild zu bemühen: Die Drähte glühten.
Wie haben wir Mediennutzer dieses Ereignis wahrgenommen? Wie sind wir, die wir zwischen TV-Fernbedienung und dem Smartphone unser eigenes Krisen-Programm zusammenstellen konnten, mit dieser Live-Situation umgegangen?

Die Medienkritikerin Klaudia Wick beantwortet diese Fragen von Eckhard Roelcke in "Fazit" ab 23:05 Uhr.

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