Albumkritik

Gepflegter Rock aus Wales

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James Dean Bradfield performt für die Manic Street Preachers. © picture alliance / dpa
04.07.2014
Lange Zeit war es still um die Manic Street Preachers. Nun folgt - nach dem erst vor neun Monaten erschienenen Comeback-Album "Rewind the Film" - das zwölfte Album der Altrocker.
Seit fast 30 Jahren gehören die walisischen Manic Street Preachers zum festen Bestandteil der Rockmusik. Mit dem Album "Holy Bible" – 1994 veröffentlicht – schufen sie ihr sogenanntes Referenzwerk, eine Platte, die in ihrer Breitenwirkung bis heute ihre Spuren hinterlassen hat.
2009 veröffentlichten die Straßenprediger das Album "Journal for Plague Lovers", mit Texten ihres 1995 verschwundenen Sprachrohrs Richey James Edward. 2008 wurde er dann für "vermutlich tot" erklärt, was aber wirklich geschehen ist, ob Edward vielleicht sogar noch lebt, weiß niemand. Erst 2013 meldete sich die Band aus Cardiff mit "Rewind the Film" wieder zurück, und nun, nur neun Monate später, erscheint heute ihr zwölftes Album: "Futurology".

Eine Albumkritik zum neuen Album der Manic Street Preachers hören Sie ab 15:30 Uhr in der Sendung Tonart.