90. Todestag

"Das Zeitlose ist das Großartige an Kafkas Werk"

Undatiertes Porträt des österreichischen Schriftstellers Franz Kafka (1883-1924)
Am 3. Juni 1924 starb der Schriftsteller Franz Kafka. © picture-alliance / dpa / CTK
Moderation: Britta Bürger · 03.06.2014
"Das Schloss" der Kafka Band sei keine Lesung mit Musik, sagt Jaroslav Rudis – eher Kafka Rock'n'Roll. Dass die Songs zum Roman roh, rau und wild rüberkommen, sei ihm und seinen Mitstreitern wichtig gewesen, so der tschechische Schriftsteller.
Britta Bürger: Heute vor 90 Jahren starb Franz Kafka nach schwerer Krankheit, völlig ausgezehrt mit nur 40 Jahren. Als Schriftsteller war er zu diesem Zeitpunkt so gut wie unbekannt. Die meisten seiner Werke wurden entgegen Kafkas letzter Verfügung erst nach seinem Tod von dem Schriftsteller und Kritiker Max Brod veröffentlicht. Was für ein Glück, möchte man heute sagen, wo Kafka seinen festen Platz in der europäischen Literaturgeschichte hat. Dazu zählen seine vielen Erzählungen, aber auch drei Romanfragmente: "Der Prozess", "Der Verschollene" und "Das Schloss". Und dieses Schloss soll uns im Folgenden näher beschäftigen. Der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudis hat den Text nämlich mit seiner Kafka Band vertont.
Jetzt geht es aber erst mal um die Vertonung von Franz Kafkas Roman "Das Schloss": zehn Songs, zweisprachig, Deutsch und Tschechisch, Balladen, Rock und böhmische Schrammelmusik. Bevor wir mit Jaroslav Rudis über seinen Kafka sprechen, lassen wir uns mit der Kafka Band in die Geschichte reinführen. Der Landvermesser K. kommt in ein Dorf am Fuße eines Schlosses, in das man ihn nicht rein lässt.
(Musikeinspielung)
So kam K. also an, vor dem Schloss, in das er eigentlich hinein wollte, was ihm jedoch verwehrt blieb, erzählt von Franz Kafka und 90 Jahre nach seinem Tod vertont von der Prager Kafka Band. Die geheimnisvolle Erzählerstimme stammt von dem Schriftsteller Jaroslav Rudis, Mitbegründer der Kafka Band, und ihn begrüße ich am heutigen 90. Todestag Kafkas. Herr Rudis, schönen guten Morgen in Prag.
Jaroslav Rudis: Guten Morgen. Hallo!
Bürger: Was hat Sie gerade an diesem Kafka-Roman besonders angezogen? Der ist ja schon vielfach künstlerisch aufgegriffen worden. Zum Beispiel Michael Haneke hat ihn sogar verfilmt. Was hat Sie daran besonders interessiert?
"Einfach eine großartige Geschichte"
Rudis: Es ist einfach eine großartige Geschichte und eine großartige Atmosphäre, die der Franz Kafka verfasst hat oder geschrieben hat. Und ich finde einfach dieses Buch, ich käme immer wieder zum Schloss, weil ich selber vom Lande komme, ähnlich wie Jaromir 99. Der Co-Gründer der "Kafka Band, wir kommen ja vom Lande, wir kommen aus dem Gebirge, und irgendwie kann man sich das immer sehr gut vorstellen. Wir kennen diese Situation: Ein Fremder kommt an, geht in eine Kneipe und ist da nicht willkommen, ist einfach ein Fremder und bleibt ein Fremder. Das ist so ein Gefühl, das man hier in Böhmen auch jetzt heutzutage, wenn man ins Riesengebirge oder ins Altvatergebirge fährt, sofort wieder erleben kann. In diesem Roman gibt es natürlich auch eine tolle Beschreibung, für Kafka vielleicht ungewöhnlich, ein bisschen Beschreibung auch vom Wetter und von der Landschaft, und wenn Sie irgendwo in einem Gebirge wohnen, dann wissen Sie einfach, der Winter hört eigentlich nie auf, wie das im Schloss auch vorkommt. Wir fangen mit K.s Ankommen in diesem Dorf an und lassen ihn dann in so einem Wintersturm wieder frei. Da schreibt Kafka, der Winter ist bei uns lang und auch im Sommer fällt manchmal auch Schnee. Dieses Gefühl kennen wir alle.
Jaroslav Rudis, tschechischer Schriftsteller
Jaroslav Rudis, tschechischer Schriftsteller© picture alliance / dpa - Jens Kalaene
Bürger: Es gibt ja verschiedenste Deutungen dieses Romans. Vor der tschechischen Präsidentenwahl 2013, da haben Sie sich diesen K. in einem Zeitungsartikel vorgestellt, wie er zur Prager Burg hochschaut und daran denkt, dass es kein Vergnügen ist, tschechischer Präsident zu sein. Was genau empfindet K. im Angesicht der Macht?
Rudis: Ja, da haben Sie schon recht. Bei Kafka kommt so eine gewisse Verspiegelung. Wir kennen auch diese Situation, dass wir immer wieder hier gegen irgendwen Mächtigen kämpfen müssen, und dann haben wir dieses wunderschöne Prager Schloss Hradschin, die Prager Burg, was viel zu groß vielleicht scheint für dieses kleine Land Tschechien, für diesen einzigen tschechischen Präsidenten, der da oben regiert, und darunter ist einfach diese wunderschöne Stadt Prag. Kafka hat aber das Buch nicht über Prag geschrieben. Der war in der Spindelmühle im Riesengebirge, wo er angefangen hat mit dem Schloss. Aber natürlich, immer wieder, habe ich dieses Gefühl, sind diese unsichtbaren Mächtigen, die uns regieren oder die uns einfach auch sehr klein machen und die man vielleicht auch bekämpfen muss. Oder muss man mit denen mitmachen? Das ist das Großartige, finde ich, an Kafkas Werk. Es gibt so was Zeitloses. Das ist nirgendwo so fest verankert, wo das spielt, wann das genau spielt, dass man das immer wieder lesen kann und immer wieder kann man es neu lesen und man kann sich neu damit befassen. Das provoziert vielleicht auch die Künstler, dass sie sich mit Kafkas Geschichten, mit seinen Romanfragmenten oder mit seinen Kurzgeschichten befassen.
Bürger: Die CD und das dazugehörige Konzertprogramm sind aufgebaut wie der Roman selbst. Tatsächlich Wort für Wort, oder haben Sie da gestrichen?
"Plötzlich sind aus diesen drei Songs irgendwie zehn entstanden"
Rudis: Wir haben schon natürlich gestrichen. Aber wir waren selber mit Jaromir 99 überrascht, wie gut das eigentlich geht. Jaromir – das muss man natürlich auch sagen – der hat zusammen mit dem amerikanischen Autor David Mairowitz eine Graphic Novel Fassung vom Schloss gemacht. Die ist auch auf Deutsch erschienen und jetzt auch auf Tschechisch und dann auch auf Englisch. Das war eigentlich die Erstausgabe. Das war so die Idee von uns und vom Literaturhaus Stuttgart, die eine großartige Ausstellung gemacht haben, Kafka in Comics, die jetzt heutzutage übrigens auch in Prag zu sehen ist auf dem Altstädter Ring. Und wir haben so eine Art Begleitprogramm zur Vernissage gemacht. Wir waren am Anfang eine Vernissagen Band und wir dachten, wir würden vielleicht so zwei, drei Songs irgendwie mit Thema Kafka spielen, vielleicht zwei, drei Kurzgeschichten, ich werde was vorlesen.
Ich bin nur bei der Band, weil ich einfach auf Deutsch lesen kann. Ich bin kein richtiger guter Musiker, obwohl ich das gerne wäre. Aber die anderen sind verdammt gute Musiker, Gott sei Dank, und die retten uns. Jaromir ist natürlich auch ein sehr bekannter tschechischer Rockstar, muss man schon sagen. Und plötzlich sind aus diesen drei Songs irgendwie zehn entstanden und wir haben uns dann wirklich auf den Roman konzentriert, fokussiert, und wir folgen auch der Dramaturgie. Und dann haben wir uns so ein paar Momente ausgewählt, die uns irgendwie wichtig, schlüssig waren und die auch von der Atmosphäre richtig waren. Seine Graphic Novel ist eine sehr atmosphärische, und das wollten wir. Das Buch ist das auch irgendwie. Das lebt stark von der Atmosphäre. Und das wollten wir auch, dass das auf der Platte irgendwie zu fühlen ist.
Bürger: Den Anfang haben wir ja schon gehört. Andere Stücke sind wesentlich wilder.
Rudis: Das war uns auch wichtig. Das Leben auf dem Land kann auch sehr wild sein.
(Musikeinspielung)
Bürger: "Wie Hunde" – ein Song von der Prager Kafka Band. Jaroslav Rudis, was für Bilder hatten Sie im Kopf, um diesen Song zu entwickeln?
"K. hat wirklich etwas von einem Mann von heute"
Rudis: Ich musste an K. denken. Für mich ist diese Figur von K. – wir wissen nicht genau, wie alt ist er, wir wissen nicht, woher er kommt. Es gibt unglaublich viele Geheimnisse, die er mitnimmt in dieses Dorf. Er verbringt da nur ein paar Tage, aber ich dachte immer, der ist ja um 20, 30 Jahre plötzlich älter am Ende des Buches. Der hat wirklich etwas wie von einem Mann von heute. Der ist einfach richtig zerrissen. Auch die Liebe, wie er sich verliebt in diese Frida, die in diesem Stück jetzt auch vorkommt, das ist eine sehr, sehr zerstörerische, verzweifelte auch Liebe, für die es kein Zuhause gibt und die macht ihn auch fertig oder die machen sich gegenseitig fertig, wie man das ab und zu auch so kennt aus Beziehungen. Auch das ist irgendwie immer sehr aktuell.
Welche Bilder hatte ich bei "Die Hunde"? – Ja, das ist einfach eine sehr, sehr wilde, sehr leidenschaftliche Liebesgeschichte, die natürlich nicht gut enden kann. Das ist ein sehr leidenschaftliches Lied, vielleicht das wildeste auf der ganzen Platte.
Bürger: Wie musikalisch ist eigentlich Kafkas Sprache? Gibt der Roman auch schon verschiedene Rhythmen vor?
Rudis: Seine Sprache gibt schon Rhythmen vor. Ich musste natürlich ein bisschen wegkürzen, aber ich habe fast nicht die Sprache angefasst. Das ist wirklich Kafka, zu 95 Prozent ist das Franz Kafka, was wir da gemacht haben. Wir haben das teilweise auf Deutsch gemacht. Ich habe zum ersten Mal vor zwei Jahren wirklich das Buch endlich auf Deutsch gelesen und irgendwie neu entdeckt wieder sein Deutsch. Musikalisch ist es sehr atmosphärisch. Es droht eine große Gefahr, wenn man nur ein einziges Wort irgendwo wegnimmt. Dann kann das alles irgendwie zusammenbrechen. Da muss man sehr vorsichtig sein. Es sind natürlich sehr lange Sätze oft.
Was uns wichtig war, dass das wirklich keine Lesung mit Musik ist. Davon hat man schon einiges. Die Musiker, die mit uns bei der Kafka Band spielen, sind aus verschiedenen tschechischen Rockbands zusammengestellt und es ist schon so Kafka Rock'n'Roll. Das war uns wichtig, dass das wirklich als Songs, als Musikstücke, die auch so ein bisschen roh sind und rau und brutal und wild, dass das so auch herüberkommt.
Bürger: Sie selbst, Jaroslav Rudis, sind Jahrgang 1972. Wann haben Sie und Ihre Generation Kafka für sich entdeckt? In der Schule haben Sie ihn ja wohl nicht gelesen.
Rudis: Ja und nein. Ich bin Gott sei Dank der Jahrgang, ich war 17 bei der Wende und hatte Glück mit einem sehr guten Tschechischlehrer und der hat uns einiges auch über diese deutschsprachige Literatur meines Landes gebracht. Da war auch der Franz Kafka und ich habe ziemlich früh natürlich "Die Verwandlung" gelesen, die Verwandlung, die jeder in Tschechien auch kennt. Die ist immer noch Gymnasiumlektüre.
Bürger: Aber das Buch war auch verboten?
Rudis: Ja, der Kafka an sich. Wir haben eine sehr komplizierte Beziehung, wir Tschechen zu Kafka. Der wurde eigentlich dank des Auslands so ein bisschen wiederentdeckt, weil viele Leute haben einfach gefragt, auch Touristen, auch im Sozialismus, hey, Franz Kafka, das war sehr oft die Assoziation. Prag, das heißt irgendwie Franz Kafka. Und so haben sich die Leute auch dann mehr gefragt, wer war das, weil natürlich: er war ein Teil von dieser deutschsprachigen Kultur Tschechiens oder von Prag, und die wurde natürlich nach '45 leider totgeschwiegen.
Dann kam die Zeit des Prager Frühlings. Das war eine kurze Zeit der Wiederentdeckung, nicht nur von Kafka, aber der deutschsprachigen Literaturszene. Aber nach '68 war das wieder vorbei und erst in den 80ern kam das oder in den späten 80ern kam es wieder. Eigentlich bleibt aber für viele Tschechen, finde ich, Kafka ein Begriff, dass man ihn kennt, ähnlich wie zum Beispiel aber leider auch Jaroslav Hasek. Aber das heißt nicht, dass man ihn mehr gelesen hat, dass man "Das Schloss" gelesen hat oder eben auch den braven Soldat Schwejk, das man gelesen hat. Bei Kafka bleibt natürlich immer dieses Gefühl, es ist kompliziert, es ist schwer, es ist schwermütig, es ist depressiv. Das ist hier weit verbreitet in meinem Land.
Bürger: Schwermütig, depressiv. Gibt es eigentlich auch eine humorvolle Ebene im Schloss?
"Da wird auch eine Menge Bier getrunken"
Rudis: Na klar, eine Menge. Da wird auch eine Menge Bier getrunken. Genau das verbindet vielleicht auch Jaroslav Hasek als Schriftsteller und Franz Kafka, obwohl Kafka natürlich kein Bier getrunken hat. Aber im Schloss – das ist wirklich eine sehr typische böhmische Kneipe -, da wird eine Menge Bier serviert und da wird auch nach dem Bier und im Bier geliebt. Das ist eine von den wildesten, verrücktesten Szenen, wirklich eine Liebesszene zwischen K. und Frida in den Pfützen vom Bier hinter der Theke. Diese Szene wird zum Beispiel von dem Gehilfen von K. beobachtet, und das ist natürlich alles großartig und sehr, sehr witzig. Es gibt wirklich auch sehr humorvolle Momente im Schloss, die natürlich so ein bisschen versteckt sind. Über einen haben wir ein Lied geschrieben, das "Frida" heißt. Frida ist dieses Mädchen, in das sich K. so verzweifelt leidenschaftlich verliebt. Für mich ist das so ein typisches böhmisches wildes Mädchen.
(Musikeinspielung)
Bürger: Jaroslav Rudis, Sie tragen diese Lieder zweisprachig vor, auf Deutsch und Tschechisch, also so wie auch Kafka gelebt hat. Deutsch, hat er gesagt, ist meine Muttersprache, aber das Tschechische geht mir zu Herzen. Wie war das eigentlich bei Ihren Mitmusikern? Sind das jetzt auch alles zweisprachige Kafka-Fans?
Rudis: Gar nicht und viele waren auch nicht Kafka-Fans. Am Anfang mussten wir wirklich so ein Literaturseminar machen für die Band, weil "Das Schloss" hat nur Jaromir und dann ich gekannt. Aber das ist sehr toll: Wir haben zwei Schlagzeuger, weil für uns war Rhythmus nicht nur wegen der Sprache, auch für die Musik wichtig. Dann haben wir zwei Schlagzeuger und die lesen jetzt Franz Kafka. Das ist schon toll, finde ich.
Diese Zweisprachigkeit war uns schon wichtig, weil wir haben das jetzt in Prag ein bisschen fast vergessen, dass das vor 70, 80 Jahren ganz normal war, dass sich diese beiden Sprachen hier getroffen haben und dass diese ganze Kultur, das, wo wir leben, eigentlich nicht nur von den Tschechen, sondern auch von den Deutschen und Juden einfach zusammen ausgebaut wurde. Wir wollten, dass das genauso beim Schloss, bei unserer Umsetzung von Kafkas Roman auch herüberkommt. Wir haben uns vorgestellt, der K. kommt wirklich aus der Großstadt, vielleicht Prag, ist vielleicht sogar tschechischsprachig, und kommt in ein Dorf, wo sich die Sprachen mischen, und landet in diesem Wirtshaus zur Brücke, wo in der Ecke eine böhmische Polkaband spielt, so Schrammel spielt. Das war auch in dem Lied "Frida" ein bisschen zu hören. Wir wollten, dass da plötzlich auch diese böhmische Polka, diese Volksmusik auch irgendwie auftaucht. Und wir dachten auch, diese Missverständnisse, dass der K. nicht weiß, wohin er gehen soll, und ihm gelingt es nicht, am Schloss anzukommen, der versteht zwar immer mehr über das Dorf, wie das Leben dort aussieht, aber trotzdem ist er immer verlorener zugleich, dass das auch von diesen Sprachmissverständnissen kommt. Der spricht vielleicht Deutsch und viele im Dorf, dachten wir uns, sprechen ja Tschechisch.
Bürger: Anscheinend haben Sie, Jaroslav Rudis, unbändige Lust, sich in immer neuen künstlerischen Formen auszudrücken: als Romanautor, als Dramatiker, die Graphic Novel "Alois Nebel", die habe ich schon erwähnt, Sie haben Hörspiele geschrieben, ein Opernlibretto. Die Liebe zum Akustischen ist schon häufiger ausgebrochen. Was kommt als Nächstes?
Rudis: Gerade entsteht zwischen Prag und Berlin ein Drehbuch für eine deutsch-tschechische schwarze Komödie über Männer, die gerne Krieg spielen. Das würde ich mir wünschen, dass das jetzt wirklich mal irgendwie verfilmt wird.
Bürger: Der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudis hat mit der Prager Kafka Band Franz Kafkas Romanfragment "Das Schloss" vertont. Gestern Abend ist die Band in Prag aufgetreten, demnächst wird sie auch in Deutschland unterwegs sein, Anfang Juli beim Literaturfestival Leselenz im Schwarzwald, im Herbst dann in Dresden, Bremen und Dachau. Herr Rudis, vielen Dank fürs Gespräch, und das lassen wir ausklingen mit dem Schluss des Romans.
(Musikeinspielung)
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