50 Jahre "My Generation" von The Who

Was ist aus den Jugendhymnen geworden?

Die britische Rockband "The Who" (v. l. n. r.: Roger Daltrey, Pete Townshend, John Entwistle, Keith Moon (Drums)) am 26.9.1965 in Kopenhagen (Zweiter von rechts nicht identifiziert).
Die britische Rockband "The Who" 1965 bei einem Konzert in Kopenhagen © picture alliance / dpa / Erik Petersen
Bodo Mrozek im Gespräch mit Andreas Müller · 13.10.2015
Heute vor 50 Jahren nahmen The Who "My Generation" in den Londoner Pye Studios auf. Einen Song, der die ganze Wut und Frustration einer jungen Generation bündelte. Gibt es solche Jugendhymnen heute noch? Der Pophistoriker Bodo Mrozek klärt auf.
Er ist einer der besten Songs der Rockgeschichte: "My Generation". Heute vor 50 Jahren hatten ihn The Who in den Londoner Pye Studios aufgenommen. Ein Song, der zur Jugendhymne wurde, weil er die ganze Wut und Frustration der jungen Generation – nicht nur Großbritanniens – in explosiven drei Minuten zu bündeln vermochte.
Lieder wie "Give Peace A Chance", "Blowin' in the Wind" und andere hatten eine ähnliche Wirkung – übrigens in Ost und West. Was ist eigentlich aus diesen Jugendhymnen geworden? Gibt es sie heute noch oder sind die Probleme junger Menschen inzwischen zu global und damit zu weit weg vom eigenen kleinen Leben? Diese und andere Fragen klärt Andreas Müller in der "Tonart" mit dem Pophistoriker Bodo Mrozek.
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