40 Jahre Werkstatt der Photographie

Hort der freien künstlerischen Fotografie

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Fotografie von Michael Schmidt: Müller-/Ecke Seestraße, 1976-1978, aus Berlin-Wedding, 1979 © Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt
Thomas Welski und Felix Hoffmann im Gespräch mit Marietta Schwarz · 09.12.2016
Vor 40 Jahren entsteht in Berlin-Kreuzberg eine Fotoschule, die bald darauf zu einflussreichsten in Deutschland wird: die "Werkstatt für Photographie". Zu diesem Jubiläum präsentieren drei Häuser in Berlin, Essen und Hannover ein gemeinsames Ausstellungsprojekt.
Ein ehemaliger Polizist bringt sich das Fotografieren bei und ruft an der Volkshochschule Berlin-Kreuzberg eine Institution ins Leben, die bald zur einflussreichsten Fotoschule Deutschlands werden sollte. So in etwa geht die Gründungsgeschichte der "Werkstatt für Photographie", die in diesem Herbst 40 Jahre zurückliegt.
Gleich drei Ausstellungen widmen sich anlässlich des Jubiläums der Werkstatt, c/o Berlin, das Folkwang Museum Essen und das Museum Sprengel in Hannover. Die "Werkstatt der Fotografie" war stilprägend, veränderte unsere Sicht auf die Kunstform Fotografie und schuf einen intensiven Austausch mit den berühmtesten Fotografen der USA: William Eggleston, Robert Frank, Steven Shore, alle waren sie als Werkstattleiter in Berlin, und aus dem ehemaligen Polizisten ist dann einer der wichtigsten deutschen Fotografen geworden, nämlich Michael Schmidt.
Wir haben mit zwei der Kuratoren dieser Ausstellung an drei Orten gesprochen: mit Felix Hoffmann und Thomas Weski.