13. Triennale Kleinplastik

Existenzielle Sachen, die jeden angehen

Tomaten schwimmen bei der 13. Triennale Kleinplastik in der Alten Kelter in Fellbach als Teil des Kunstwerkes "Something that Floats/Something that sinks" des Künstlers Shimabuku in einem Aquarium.
Tomaten schwimmen bei der 13. Triennale Kleinplastik in der Alten Kelter in Fellbach als Teil des Kunstwerkes "Something that Floats/Something that sinks" des Künstlers Shimabuku in einem Aquarium. © picture alliance / dpa / Christoph Schmidt
Susanne Gaensheimer im Gespräch mit Marietta Schwarz · 10.06.2016
Die 13. Ausgabe der Triennale Kleinplastik in Fellbach wird von Susanne Gaensheimer kuratiert. Die Skulpturenschau steht unter dem Motto "Food - Ökologien des Alltags". Gaensheimer ist auch die Chefin des Frankfurter Museums für Moderne Kunst: Was hat sie gereizt, diese Triennale zu kuratieren?
Susanne Gaensheimer ist zwar sehr beschäftigt in ihrer Rolle als Chefin des Frankfurter Museums für Moderne Kunst, aber ihre "eigentliche Arbeit", das Kuratieren, bringe ihr viel Spaß, sagt sie im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur. "Was mich daran gereizt hat, ist dass sie im Prinzip machen können, was sie wollen. Sie können ein Thema entwickeln, ganz wie sie es interessiert und können dann eigentlich entsprechend völlig frei diesen Raum gestalten", sagt Gaensheimer.
"Das Schöne finde ich an dieser Ausstellung, dass wir eine Kombination gemacht haben zwischen etablierteren Positionen ... und eben viele junge Künstler und Künstlerinnen eingeladen haben, die aus allen Teilen der Welt kommen", fügt sie hinzu. Diese Mischung mache die Ausstellung lebendig und spannend.
Da es ums Essen und die "Ökologien des Alltags" geht, könne jeder mit diesem Thema etwas anfangen. Die Ausstellung berühre existenzielle Sachen, die jeden angehen.
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